Brand einer Feldscheune - Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ermittelt

75.000 Euro Sachschaden entstand gestern bei einem Brand einer Feldscheune auf einem Flurstück in der Nähe der Staatstraße 2056. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ermittelt.

Gestern Nacht gegen 23.00 Uhr informierte ein 40-jähriger Landsberger die Polizei über einen Scheunenbrand in der Nähe der Staatsstraße 2056. Beim Eintreffen der ortsansässigen Feuerwehren brannte die Feldscheune bereits lichterloh. Zirka 80 Feuerwehrkräfte der umliegenden Gemeinden waren damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach Angaben des Pächters befanden sich im Gebäude keinerlei elektrische Geräte, lediglich ein Kran für das Beladen von Heu- und Strohballen, sowie Stroh und Heuvorräte wurden darin aufbewahrt.

Erste Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ergaben, dass die Feldscheune offensichtlich durch Aufhebeln zweier Holzbretter aufgebrochen wurde.

Bereits vor einigen Monaten musste der Pächter feststellen, dass offenbar ungebetene Gäste in seiner Scheune verweilt hatten, die leere und volle Bierflaschen, Kerzen und andere Abfälle als Indiz für ihren unerlaubten Aufenthalt dort hinerließen. Die Einbrecher gelangen auch damals, vor ca. 3 Wochen, durch Aufhebeln zweier Bretter an der Seitenwand ins Scheuneninnere.

Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat nun die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 08141-612-0 entgegen.

Wer hat in vergangener Zeit Beobachtungen gemacht, die zur Aufklärung des Brandes beitragen können? Die Kripo wendet sich mit diesem Zeugenaufruf insbesondere an Zeugen, die in vergangener Zeit Personen in der Nähe des Brandortes gesehen haben.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 19.03.2009

Weitere Nachrichten aus Dießen am Ammersee

Karte mit der Umgebung von Dießen am Ammersee

Pressemitteilungen

Bitte beachten Sie, dass viele dieser Artikel von externen Verfassern stammen und hier lediglich veröffentlicht werden. Wir machen uns deshalb nicht die Meinung der jeweiligen Verfasser zu eigen.